Wie zeichne ich Gesichter und Augen?


Manga-Gesichter leicht gemacht! – So zeichnest du Gesichter und Augen

Du möchtest coole Manga-Charaktere zeichnen, aber die Gesichter sehen nie so aus, wie du es dir vorstellst? Keine Sorge, wir haben hier einen einfachen Guide für dich, mit dem du tolle Manga-Gesichter und Augen hinbekommst!

1. Die richtige Gesichtsform

Bei Manga-Gesichtern gibt es verschiedene Formen, aber am besten fängst du mit einer simplen, ovalen Form an. Zeichne zuerst einen Kreis und füge unten ein leicht spitz zulaufendes Kinn hinzu – voilà, die Basis deines Gesichts! Wichtig ist, dass du dich nicht zu sehr stresst: Der erste Entwurf muss nicht perfekt sein.

Manga-Gesichtsform Tutorial

2. Gesichtslinien als Orientierung

Um die Proportionen hinzukriegen, zeichne eine senkrechte Linie durch die Mitte des Gesichts. Dann eine waagerechte Linie etwa auf halber Höhe – hier kommen die Augen hin. Die Position der Augen ist besonders wichtig, denn sie geben deinem Charakter Persönlichkeit.

3. Augen: Der Schlüssel zu Emotionen

Manga-Augen sind groß und ausdrucksstark, was den Stil so besonders macht! Beginne mit einem großen, ovalen Umriss. Oben machst du die Linie etwas dicker, denn das ist der obere Wimpernkranz. Dann fügst du die Iris hinzu, die einen Großteil des Auges ausfüllt. Achte darauf, dass du Platz für zwei Lichtreflexe lässt – die machen das Auge lebendig!

Wenn du ein freundliches Gesicht zeichnen willst, setze die Augen etwas weiter auseinander. Für einen ernsten Charakter machst du sie enger beisammen und etwas kleiner.

Manga-Augen Tutorial

4. Nase und Mund

Die Nase ist im Manga-Stil oft sehr schlicht: Ein kleiner Punkt oder ein minimaler Strich reichen oft schon aus. Der Mund sitzt zwischen Nase und Kinn – auch hier gilt: weniger ist mehr! Ein einfacher Strich für einen neutralen Gesichtsausdruck oder ein kleiner Bogen für ein Lächeln – probiere aus, was zu deinem Charakter passt. 

5. Haare: Der krönende Abschluss

Jetzt fehlt nur noch die Frisur! Starte mit ein paar lockeren Strichen vom Scheitel aus und lass sie dynamisch herunterfallen. Manga-Haare müssen nicht realistisch sein – im Gegenteil! Je nach Charakter können sie wild abstehen, sanft fallen oder verspielt wirken. Denk daran: Haare geben deinem Charakter viel Persönlichkeit.

6. Übung macht den Meister!

Auch wenn es am Anfang schwer ist, mit der Zeit wirst du merken, dass dir die Gesichtszüge leichter fallen. Lass dich nicht entmutigen, wenn es nicht sofort klappt – jede Linie, die du ziehst, bringt dich weiter!

Fazit

Gesichter und Augen sind das Herzstück deiner Manga-Charaktere. Mit ein bisschen Übung und den richtigen Tipps wirst du schon bald eigene, ausdrucksstarke Figuren kreieren können. Also schnapp dir deinen Stift, leg los und hab Spaß beim Zeichnen!

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